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Die Tour begann für mich in Baden-Baden. Ab Lahr geht die Bilderserie los:
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In Lahr waren wir über den Dachgeber bei einem netten Fahrradhändler einquartiert.
Aber das beste kommt noch.
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Das selbstgekochte Abendessen wurde im frisch laminierten Kindersitz von Carl Georg
Rasmussen zubereitet. Jetzt gab es ein Problem: nur nicht zu viele Kilometer fahren! Also erst einmal den Berg rauf und wieder runter, anstatt faul in der Rheinebene zu bleiben. In Ettenheim
gab es ein zweites Frühstück mit der Probefahrt meiner Nichte in einer Leitra - in besagtem Kindersitz.
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Aus der Luftperspektive wirken die Velomobile wie Wale im Wasser.
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Juliane wirkt ganz glücklich im "Fond" der LEITRA; Carl-Georg ist auch ganz
vorsichtig gefahren. Abends fragte sie dann: "-und wo sind die Liegeräder?"
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Das Stofftier "Nil-Nil" war auch dabei.
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Die Abfahrt der "Wale".
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Aber von wegen Strecke machen! Erst mal geht es zwei Kilometer weiter in einen
Baggersee. Der Triathlon Radfahren - Essen - Schwimmen ist eigentlich schon abgelegt. Carl Georg in einer schöpferischen Ruhepause.
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In der Rheinebene südlich von Freiburg. Antje und Uwe haben wirklich schöne Wege
herausgesucht und sind mit breiter Spur vorangefahren. Denn: sie hatten ein Tandem, bei dem man nebeneinandersitzt! Das war vielleicht eine Gaudi! Bei jeder Kurve schwankte es gefährlich. Die
Federung der Ente ist nichts dagegen. Aber man kann ja den Körperschwerpunkt verlagern...wie beim Jollensegeln.
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So sieht es von hinten aus. Ich saß zu diesem Zeitpunkt gerade in der Leitra von
Carl-Georg Rasmussen, der mit meinem Aeolos getauscht hatte. Daher die "ungewöhnliche" Perspektive. Die Leute haben mich schon gefragt: Joachim, seid wann hast Du einen Scheibenwischer?
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Hier gings durch eine Furt. Allerdings ist diese Aufnahme gestellt, wir haben alle die
Brücke genommen!
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Wir hatten nichts zu verzollen, in Basel. Wir hatten sowieso so viel Campingzeugs
dabei, wo sollten wir da etwas schmuggeln? Danach gings durchs Großstadtgewirr von Basel. Dort haben wir uns alle ein Satellitennavigationsgerät gewünscht!
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Nach Basel geht es über einen kleinen Paß, den kleinen Hauenstein. Die meisten Höhenmeter
hat man schon vorher "schleichend" genommen, trotzdem zieht sich die Gruppe noch auseinander.
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Ein größeres Problem: das Tandem hat Rücktrittbremsen und ist daher nicht
"paß-tauglich". Zuerst wollten sie ja mit der Bahn ein Stück fahren, aber das gibt es doch gar nicht, wegen schlechter Bremsen Bahn fahren! Also wurde diskutiert: Bremsfallschirm, Stöcke
zwischen die Speichen - oder halt! Hurra, wir haben es: einfach einen solide gewachsenen Stock gegen den Rahmen verkanten (an einem Querholm des Tandems) und wie ein Hebel auf die Straße drücken.
Gesagt, probiert. Und nicht schlecht hat es funktioniert, mit dem Stöckli! Etwas verbrannt hats gerochen, aber einen Feuerlöscher haben wir nicht gebraucht. Immerhin: nach der Paßabfahrt
(hier:) war das Stöckli gut 25 cm kürzer. Aber was soll´s. Es ist ja ein nachwachsender Rohstoff... So ökologisch und nachwachsend wird selten gebremst!
Demonstrations es Rest-Stöckli nach der Abfahrt:
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In einer Pause gesellt sich ein merkwürdiges Velomobil dazu. Mit vier Rädern...
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In ziemlich ebenen Gelände geht es weiter bis nach Burgdorf mit einer eindrucksvollen
Burg mitten im Ort. In Münsingen veranstalten wir eine "Stern-Formation". Ob man uns aus dem Weltall identifizieren kann?
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Hier ist die Burg.
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Auf der Weiterfahrt durch die Scheibe fotographiert (aus einem Aeolos vollverkleideten
Liegerad):
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In Burgdorf stoßen zwei Geros-Cab bikes auf uns zu.
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"Bin ich hier richtig"?
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Eine regelmäßige Veranstaltung: "Gelati-Pause" kurz vor Interlaken
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Wir habens geschafft: wir sind in Interlaken angekommen. Die Jungfrau zeigt sich vom
Campingplatz aus in voller Schönheit. Eiger und Mönch sieht man von dort aus nicht.
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Wir kamen am Dienstag abend an. Mittwoch fand ein Seminar zum Thema elektrounterstütze
Fahrzeuge in Interlaken statt. Diese Veranstaltung wurde von Andreas Fuchs ins Leben gerufen. Hier eine Diskussion mit Werner Sitffel (rechts).
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Das Bild zeigt Izzi Ureli beim Vorführen seines Stirling-Antriebes. Sein Vortrag war
einer von vielen interessanten und lebendig vorgetragenen Vortag
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Auf dem Flugplatz von Interlaken (der sonst als Militärflugplatz dient!) stehen einige
Leitras. Kommentar eines Bekannten, der hier nicht näher genannt werden soll: Schau mal, lauter Kartoffelkäfer! Sie sehen doch ganz nett aus; aber der grüngestreifte schaut doch etwas lustig aus.!
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Viel Publikum hatten wir beim Korso durch Interlaken. Trotz schlechten Wetters waren die
Straßen bevölkert, wie man es nur von der Tour de France kennt...
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Leitra-Parkplatz:
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Nach dem Korso fand der 50-Meter Sprint statt. Die Rennen waren sehr publikumswirksam und
zogen Neugierige an, obwohl es kalt und eklig war.
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Carl-Georg fährt meinen Aeolos zur Probe:
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Eine Neuigkeit war das "ZEM". Es ist ein Vierrad für vier Personen. Im
Gegensatz zu anderen Konstruktionen sind Form und Funktion hervorragend gelungen:
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Es fährt sich auch ganz nett. Man wurde angeschnallt; bei der Testfahrt wäre ich
sonst abgeworfen worden... Ein Vierrad ganz anderer Art konnte man am Samstag sehen: ein Velocar aus den Dressigern. Alles schon einmal da gewesen!
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Andreas Fuchs hat ein interessantes Projekt vorgestellt: die vollelektrische
Transmission. Das Rad hat keine Kette! Vorne tritt man in einen Generator; hinten treibt der Motor das Rad an. Ein Akku puffert die Energie; ein elektronisches Managementsystem steuert das ganze. Man
kann also eine Verstärkung "einbauen", beim leichten Treten geht das Rad ab wie eine Rakete...
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Bisher war noch von keinem Wort von den Weltmeisterschaften die Rede! Hier ein Blick in
das 30min-Rennen, bei dem Jürg Birkenstock gerade vorbeifährt:
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Ein Höhepunkt war der angekündigte Start eines muskelkraftbetriebenen Flugzeugs. Der
Start eines muskelkraftbetriebenen Flugzeugs ist ein alter Traum - und wurde in den siebzigern und achzigern realisiert, als es gelang, den Ärmelkanal zu überwinden und später auch den
klassischen Daedalus-Flug nachzuahmen. Hier steht es nun und trocknete noch etwas, denn die starken Regenfälle der letzten Tage hatten dem Hänger zugesetzt, und letztenendes wurde auch das Flugzeug
naß. Das ist nicht unwichtig, schliesslich geht es ums Gewicht: knapp 30 kg wiegt das Velair:
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...und das bei einer Spannweite von 23 m! Am Samstag abend hob es dann tatsächlich ab:
Faszinierend, wie sich das zerbrechliche Leichtgewicht erhebt!
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Hier nochmal ein Ausschnitt:
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Hier ist der Tourenbericht zu Ende. Es folgen noch Bilder von anderen Fotografen. Sie
geben weitere Einblicke in die Fahrzeuge und sind eine Erinnerungshilfe für die Mitfahrer.
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Bilder von Gerd Blumenstiel (copyright) - Auf die Bilder klicken, um sie in voller
Größe anzuzeigen
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Bilder von Ralf Wellmann (copyright) - Auf die Bilder klicken, um sie in voller
Größe anzuzeigen
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Durch das Rheintal bei schönem Wetter:
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Kurz vor dem Ziel in Münsingen:
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Das Fahrradparkhaus in Freiburg (Datei ist etwas beschädigt):
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Das seifenblasenproduzierende Tandem:
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Die Gruppe in Freiburg:
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Leitra mit Kindersitz: meine Nichte macht eine Probefahrt:
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Zu diesem Bild muß noch etwas gesagt werden: Hier repariere ich bei dem
"Alltagstauglichkeitsfest" gerade "zur Probe" mein Rad (Aeolos). Es gab Punkte für Reifen flicken, Lämpchen wechseln, usw. Aber: nur sechs Minuten Zeit!
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Joachim Fuchs
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